Internationale Offene Vierer-Meisterschaften
Neue Geschichten von Vater und Sohn! Golfpro Timon Baltl gewinnt mit Vater Maximilian an der Seite die Internationale Offene Österreichische Vierer-Meisterschaft im GCC Brunn.
Am vergangenen Wochenende (13. – 14. April) haben bei der Internationalen Offenen Österreichischen Vierer-Meisterschaft im GCC Brunn knapp 120 Golferinnen und Golfer im beliebten Format in Zweierteams abgeschlagen. Am ersten Tag im Format Bestball Vierer gespielt, am Finaltag steht ein klassischer Vierer am Programm.
Über Sonnenschein und einen Platz im tadellosen Zustand durften sich bei der Internationalen Offenen Österreichischen Vierer-Meisterschaft im GCC Brunn alle 59 Zweierteams freuen. Über den Sieg und den Titel Österreichische Vierer Staatsmeister darf naturgemäß nur ein Duo jubeln. ÖGV Pro Team Spieler Timon Baltl und Vater Maximilian (-6) bringen sich mit einer 63 (-7/acht Birdies, ein Bogey) an Tag eins bereits in die Pole Position und lassen sich auch an Tag zwei nicht mehr von der Spitze verdrängen. Zwar leistet sich das Vater-Sohn-Gespann auf dem Weg zu einer 71 (+1) auf den letzten vier Spielbahnen noch zwei Schlagverluste, da aber auch die schärfsten Verfolger - ÖGV Kaderspieler Lenny Koch und der ehemalige ÖGV Betreuer Lukas Kornsteiner (65/70, -5) - im Finish nicht ohne Fehler bleiben, werden sie nicht mehr vom Thron gestoßen. Das Podium komplettieren mit ÖGV Sportdirektor Niki Zitny und Legends Tour Golfer Markus Brier zwei österreichische Golf-Größen, die nach einer 69 (-1) an Tag eins mit einer 67 (-3), der deutlich besten Runde des Tages, beeindrucken und das Feld von hinten aufräumen - dank fünf Schlaggewinnen auf den letzten sieben Löchern und einem Birdie-Birdie-Birdie Finish.
Auch bei den Amateuren fällt die Entscheidung äußerst knapp aus. Während die siegreichen ÖGV Kaderspieler Mathias Weiss und Fabian Fischer (68/70, -2) nach ihrer Aufholjagd im Finish der Finalrunde mit einem Doppelbogey und zwei Bogeys zunächst die Tür aufmachen und erst dank einem Birdie auf der letzten Spielbahn den Sieg klar machen. Kassiert das nach Tag eins führende Duo Bryan Harvey und Kyung Bum Chris Choi (65/74, -1) just auf dem abschließenden Par 4 einen Schlagverlust. Dem möglichen Sieg machen allerdings auch zwei Doppelbogeys und zwei Bogeys auf dem Weg zum Turn einen Strich durch die Rechnung. Der dritte Platz geht an die Deutschen Marco Dietrich und Lukas Keplinger (69/72, +1).
Bei den unter 18-jährigen setzt sich das Brüder-Duo Raphael und Sebastian Aigner (+14) mit Runden von 76 und 78 Schlägen souverän gegen das Duo Niklas Finn-Jonathan und Laurenz Scharwitzl (77/86, +23) durch. Mehr Teams waren in dieser Klasse nicht am Start.
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