Travelers Championship

PGA Tour – 20.-23. Juni | TPC River Highlands, Connecticut/USA  

Straka dreht in der Finalrunde auf spielt die beste Runde des Tages

Nach den anspruchsvollen Tests in letzter Zeit kommt die Travelers Championship auf dem TPC River Highlands, der deutlich tiefere Scores ermöglicht (2023 siegte Keegan Bradley bei -23) genau zum richtigen Zeitpunkt für die Elite der PGA Tour Profis. Außer Rory McIlroy, der sich nach dem dramatischen Finish der US Open verständlicherweise eine Auszeit gönnt, sind beim letzten Signature Event der Saison alle Stars am Start. Zu dem 71-köpfigen Teilnehmerfeld gehört auch Sepp Straka, der zwar bereits ein Top Ten Ergebnis (2021) hier einfahren konnte, drei von fünfmal aber den Cut verpasst hat. Bei den letzten fünf Turnieren – abgesehen von den beiden Majors – hat er mit drei fünften Plätzen sowie einem 11. Platz als schlechtestes Ergebnis aber ausgezeichnet gescored.

Runde 1 – Straka liegt nach der Auftaktrunde im Mittelfeld

Sepp Straka leistet sich zu Beginn eine Unachtsamkeit auf dem Grün und verpasst auf Loch 2 (Par 4) aus kurzer Distanz den Par-Putt. Auf Loch 2 (Par 4) bügelt er den Fehler aber sofort wieder aus. Ein weiteres Birdie verpasst er auf dem folgenden Par 4 aber aus etwa zwei Metern Entfernung. Und da er das Up and Down aus dem Grünbunker auf dem Par 5 von Loch 6 verpasst, kommt er knapp über Par zum Turn. Auf den Back Nine spielt er sich aber wieder in den roten Bereich. Zwar muss er nach dem Ausgleich auf Loch 10 (Par 4), auf dem Par 4 von Loch 12 ein weiteres Bogey notieren. Auf dem Weg ins Clubhaus schafft er mit zwei Birdies aber noch den Turnaround und platziert sich mit einer 69 (-1) im guten Mittelfeld.

Runde 2 – Straka kann mit den gutes Scores an der Spitze wieder nicht mithalten

Sepp Straka kommt auch in Runde zwei nicht richtig auf Touren und macht sich das Leben oft selbst schwer. Ein erstes Bogey kommt so schon auf Loch 2 (Par 4) auf die Scorekarte. Obwohl er sich einige verwertbare Chancen erspielt, notiert er im Gegenzug aber nur ein Birdie auf Loch 6 (Par 5). Davor kann er mit einem starken Par-Putt auf Loch 5 (Par 3) das Par gerade noch retten. Nach dem Turn startet er mit einem Drei-Putt-Bogey auf Loch 10 (Par 4), antwortet auf den nächsten drei Löchern aber mit zwei Birdies. Unter Par bleibt er jedoch nicht. Auf dem 270 Meter kurzen Par 4 von Loch 15 geht der Abschlag nur knapp über das Grün, dennoch geht er nach einem misslungenen Chip und einem verpassten Par Putt mit einem Bogey vom Grün. Nach der 70 (Even) liegt er aber nur mehr rund um Platz 50 (-1).

Runde 3 – Straka tritt am Moving Day mit einer 68 an der Stelle

Sepp Straka ist nach zwei Birdies auf den Front Nine und drei weiteren Schlaggewinnen – einem Birdie gefolgt von einem Eagle – kurz nach Beginn der Back Nine bereits vier unter Par. Das Bogey auf Loch 10 (Par 4) bleibt auf dem Weg ins Clubhaus aber nicht der einzige Schlagverlust. Denn auf den Löchern 15 und 16 kassiert er noch einen Bogey-Doppelpack. Mit der 68 (-2) kann er sich aber nicht verbessern und tritt auf Platz 50 an der Stelle. Auf die Top 25 fehlen vier Schläge.

Finalrunde – Straka dreht in der Finalrunde auf spielt die beste Runde des Tages

Sepp Straka startet die Finalrunde mit einem Birdie auf Loch 1 (Par 4) und kann auf dem folgenden Par 4 den Drei-Putt gerade noch vermeiden. Probleme ergeben sich aber kaum. Vor dem Turn kommen noch Birdies auf den Löchern 6 (Par 5) und 8 auf die Scorekarte – auf dem Par 3 hat er nach einem perfekten Abschlag keine Mühe den Ball zu versenken. Nach dem Turn beeindruckt er mit präzisen Abschlägen wie Annäherungen. Problemlos nimmt er auf Loch 10 (Par 4) ein weiteres Birdie mit. Beinahe gelingt ihm auf Loch 11 (Par 3) nach seinem erstmaligen Kunstschuss bei den US Open sogar gleich ein weiteres Hole-in-One auf der PGA Tour. Und nach einem geretteten Par auf Loch 12 (Par 4) findet er endgültig in den Flow. Mit vier Birdies auf den letzten sechs Löchern erspielt er sich zum Abschluss eine 61 (-9). Mit der besten Runde des Tages verbessert er sich auf dem Leaderboard bis auf Platz T23 (-12).

Travelers Championship 

Leaderboard