German Challenge 2025

HotelPlanner Tour – 17.-20. Juli | Wittelsbacher Golfclub, Neuburg an der Donau/Deutschland 

Die German Challenge powered by VcG gastiert zum bereits fünften Mal im Wittelsbacher Golfclub in Neuburg an der Donau, nördlich von München. Seit ihrer Premiere im Jahr 2021 hat sich die Veranstaltung als fester Bestandteil der HotelPlanner Tour etabliert – mit Siegern, die am Beginn vielversprechender Karrieren stehen. 

Im vergangenen Jahr holte der Däne Rasmus Neergaard-Petersen seinen dritten Saisonsieg und stieg vorzeitig auf die DP World Tour auf – von der Spitzenposition im Road-to-Mallorca-Ranking konnte ihm aber auch danach niemand mehr verdrängen. 2025 könnte ein Spieler aus Österreich in seine Fußstapfen treten. 

Denn keiner zeigt derzeit höher auf als Maximilian Steinlechner. Der 25-jährige Tiroler hat sich heuer von einem Geheimtipp auf den Sieg zu einem der bestimmenden Akteure der Tour entwickelt: Turniersieg bei der Interwetten Open auf heimischem Boden, unmittelbar gefolgt von einem zweiten Platz bei der D+D REAL Czech Challenge. Die Belohnung: Platz eins im Road-to-Mallorca-Ranking – als dritter Spieler in dieser Saison.  

Für Steinlechner ist das Jahr 2025 – seine erste volle Rookie Saison – also schon jetzt der Durchbruch. 2024 hatte er sich mit limitierten Spielrecht die Tourkarte für die aktuelle Saison gesichert. Nun ist der Aufstieg auf die DP World Tour praktisch fixiert, und nur rein rechnerisch könnte sich daran noch etwas ändern. Ein Meilenstein wäre noch erreichbar: als erster Österreicher die Jahreswertung der HotelPlanner Tour zu gewinnen. 

Steinlechner ist in Neuburg aber nicht der einzige rot-weiß-rote Hoffnungsträger. Ebenfalls im Feld steht Lukas Nemecz, der sich nach einer Formdelle wieder stabilisiert hat. Bei seinen letzten fünf Starts blieb er stets unter den Top 50, mit drei Top-25-Ergebnissen in dieser Phase. Im Race to Mallorca liegt der Steirer derzeit knapp außerhalb der Top 30 - für das große Saisonziel Aufstieg muss er als noch ein bisschen was nachlegen.  

Komplettiert wird das österreichische Trio durch Timon Baltl, der via Einladung ins Feld gekommen ist, aktuell aber durchaus Argumente für eine Tourkarte liefert. Ein T25-Ergebnis beim letzten Start, das zweite Top-30-Resultat bei seinen letzten drei Antritten, unterstreicht seine aufsteigende Form. Für Baltl, der mit limitierten Startmöglichkeiten auskommen muss, zählen allerdings nur echte Spitzenergebnisse – nur diese bringen genug Punkte, um sich im Ranking (aktuell Rang 160) merklich zu verbessern. In Deutschland wurde er im Vorjahr 57. 

German Challenge powered by VcG 

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