Castanea Resort Championship

Pro Golf Tour – 30. September - 2. Oktober | Castanea Resort/Deutschland

Mit der Castanea Resort Championship endet die Saison auf der Pro Golf Tour. Am Start sind zum Abschluss nur mehr 72 Spieler. Als einer von nur drei Amateuren, und als bestplatzierter Österreicher in der Rangliste, konnte sich ÖGV Kaderspieler Florian Schweighofer dank drei Top 16 Platzierungen bei drei Saisonantritten für das Finale qualifizieren. Der Antritt in Deutschland ist für den Oberösterreicher allerdings mit großen Mühen verbunden. Nach seinem Sieg bei der Match Play Staatsmeisterschaft in St. Oswald, ging es am Sonntag nach der Siegerehrung auf die Reise. Ankunft im Quartier nahe Hamburg war erst um 2.00 in der Nacht. Die Morgenwache folgte bereits um 6.45. Die Abschlagszeit für Runde eins war um 9.20. Proberunden waren somit keine möglich. Auf Platzkenntnisse aus der Vergangenheit kann er auch nicht zurückgreifen. Mit von der Partie sind aus österreichischer Sicht auch die beiden Jungprofis Moritz Russling und Paul Schebesta.

Schweighofer muss zum Abschluss Tribut zollen. Russling und Schebesta reihen sich weiter hinten ein

Florian Schweighofer startet trotz der nächtlichen Anreise mit einer sicheren Even-Par-71 ins Turnier und reiht sich damit in den Top 15 ein. Runde zwei ist wieder ausgeglichen, mit fünf Birdies und fünf Bogeys ist allerdings deutlich mehr los. Im Finish muss er mit drei Bogeys auf den letzten drei Löchern dem Aufwand bereits etwas Tribut zollen. Bleibt aber noch in den Top 20. In der Finalrunde – seine neunte Golfrunde an ebenso vielen Tagen hintereinander – kann er den Score schließlich nicht mehr zusammenhalten.  Zwei Bogeys zum Auftakt kann er mit zwei folgenden Birdies noch wettmachen, vor dem Turn kassiert er aber bereits drei Schlagverluste und im Finish kommen auf den letzten vier Löchern vier weitere hinzu. Mit der 77 (+6) zum Abschluss fällt er endgültig aus den Spitzenrängen, wird mit Rang T40 (+6) aber noch immer bester Österreicher.

Moritz Russling notiert insgesamt zehn Birdies bei acht Bogeys, muss in den drei Runden aber auch fünf Doppelbogeys und ein Tripelbogey hinnehmen. Mit gesamt +11 kann er sich nur auf Rang T56 einreihen. Paul Schebesta liefert zum Abschluss mit einer 69 zwar die beste Runde der drei Österreicher ab, hat zuvor mit einer 77 und einer 85 aber bereits deutlich Rückstand. Er schließt die Saison mit einem 64. Rang (+18) ab.

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