
Amundi German Masters
Ladies European Tour – 26.-29. Juni | Green Eagle Golf Courses, Winsen/Deutschland
Während die Herren der DP World Tour in unserem südlichen Nachbarland abschlagen, gastiert die Ladies European Tour in dieser Woche ganz im Norden Deutschlands – bei Hamburg. Auf dem Programm steht das Amundi German Masters, das 13. Turnier der laufenden Saison. Nach drei Austragungen im G&CC Seddiner See bei Berlin erwartet die Teilnehmerinnen nun eine neue Herausforderung: Erstmals wird auf dem berühmt-berüchtigten North Course der Green Eagle Golf Courses gespielt – besser bekannt als das „Green Monster“.
Der 2008 eröffnete Kurs zählt zu den längsten und anspruchsvollsten in Europa. Ganze 17 von 18 Spielbahnen sind von Wasserhindernissen geprägt – eine echte Herausforderung also. Die Anlage war von 2017 bis 2024 regelmäßig Schauplatz der DP World Tour, nun dürfen sich auch die besten Golferinnen Europas dieser Prüfung stellen.
Für Sarah Schober ist das Turnier eine wichtige Standortbestimmung. Nach vier verpassten Cuts gelang der Steirerin zuletzt mit Platz 54 endlich wieder der Sprung ins Wochenende – und auf ein besseres Ergebnis fehlte nicht viel. Jetzt gilt es, die Formkurve weiter steigen zu lassen und neues Selbstvertrauen aufzubauen. Die Erinnerungen an das Vorjahr sind durchwachsen: 2024 verpasste Schober den Cut. Doch sie hat bereits bewiesen, dass sie sich auf deutschem Boden wohlfühlt – 2022 und 2023 landete sie jeweils in den Top 25.
Schober startet solide, verliert in Runde zwei aber komplett den Anschluss
Zum Auftakt läuft bei Sarah Schober noch alles nach Wunsch. Drei Birdies auf den ersten vier Löchern katapultieren sie sofort in die Spitzenplätze. Erst auf Loch 8 (Par 3) verpasst die das erste Grün in Regulation, und muss prompt das erste Bogey notieren. In weiterer Folge läuft das Spiel bis auf eine Ausnahme solide, Birdie Putts wollen aber keine fallen. Die Ausnahme ist ein bitteres Doppelbogey auf Loch 14 (Par 3). Mit der Even-Par-73 liegt sie aber gut im Rennen für das Wochenende.
In Runde zwei ist der Start mit einem Birdie auf Loch 11 (Par 5) ebenfalls geglückt, kurz darauf geht es aber bereits rapide auf dem Leaderboard nach unten. Ein Doppelbogey gefolgt von einem Bogey wäre noch zu retten, das Quadruple-Bogey auf Loch 15 (Par 5) ist aber der Anfang vom Ende. Auf den Front Nine folgen noch vier weitere Schlagverluste – inklusive Vier-Putt-Doppelbogey auf Loch 4 (Par 5). Am Ende steht eine 83 (+10) zu Buche. Auf den Cut (+3) fehlen sieben Schläge.
Amundi German Masters 2025
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